Du hast Spaß am Schwimmen?
Du möchtest mit Kindern und Erwachsenen arbeiten?
Du übernimmst gerne Verantwortung?
Du bist teamfähig?
Du magst Abwechslung und hast eigene Ideen?
Dann bist du bei der DLRG Halle Westfalen genau richtig!
Umfang:
- Dauer: Mindestens sechs und höchstens zwölf Monate
- Flexible Arbeitszeiten und Zahlung eines erhöhten Taschengeldes
- Unterstützung der Trainingsgruppen und Kindergartentage, zur Aufklärung der Gefahren am und im Wasser
- Beteiligung bei der DLRG Jugend und Vorbereitung von Aktionen und Freizeiten
- Übernahme von Aufgaben in der Verwaltung und der Organisation des Vereins
- Absolvieren des Wasserrettungsdienstes: Im Lindenbad (in Halle Westf.) und für drei bis vier Wochen an der Küste! Den Ort dafür kannst Du dir selbst aussuchen.
Voraussetzungen:
- Du bist mindestens 18 Jahre alt
- Du besitzt einen Führerschein der Klasse B
Als BUFDI bei der DLRG gibt es verschiedene Ausbildungswege:
- Grundausbildung zum Assistenten für Schwimmen und Rettungsschwimmen
- Erste Hilfe/Sanitätsdienst
- Fachausbildung Wasserrettungsdienst
- Ausbildung für Breitensport - Vereinsmanagement
- Fachausbildung im Jugendbereich
Selbstverständlich kannst Du nach Rücksprache auch an einem Trainingstag bei uns reinschnuppern.
Erfahrungsbericht ehemaliger Bufdis
Lehrgänge – praxisnah und gemeinschaftlich
Im Bundesfreiwilligendienst bei der DLRG Halle Westfalen nehmen die Bufdis an zahlreichen Lehrgängen teil. Nik beschreibt sie als „unter anderem die schönste Zeit“. Justus ergänzt: „Das hatte eine Art Klassenfahrtcharakter.“ Anne Marie hebt besonders den Wasserretter-Lehrgang auf Sylt hervor: „Das war einfach super.“ Auch der Sanitäts-Lehrgang sei „zehnmal besser als ein Erste Hilfe-Kurs“ gewesen – intensiv, praxisnah und mit realistischen Übungen.
Baywatch-Feeling an der Küste
Der zentrale Wasserrettungsdienst an der Nord- oder Ostsee ist für alle Bufdis immer wieder eine großartige Zeit. Ob in Grömitz, Föhr oder Scharbeutz – die Bufdis erleben dort echte Einsätze, Teamgeist und Gemeinschaft. „Ich habe einige Einsätze miterlebt, die natürlich aufregend waren und meistens gut ausgegangen sind. Schön waren die Gemeinschaft und der Zusammenhalt in Extremsituationen“, erzählt Justus. Caitlin ergänzt: „Die Wachmannschaft war klasse.“
Verantwortung im Trainingsbetrieb
Ein zentraler Bestandteil des Bundesfreiwilligendienstes bei der DLRG Halle Westfalen ist die Mitarbeit im Schwimmtraining. Die Bufdis unterstützen nicht nur bestehende Kurse, sondern übernehmen mit der Zeit auch eigene Trainingsgruppen – vom Anfängerschwimmen bis zu den Leistungsabzeichen. Nik erzählt: „Das Training hat mich so interessiert, dass ich gleich dageblieben bin. Auch heute schwimme ich noch sehr gerne.“ Die Bufdis wachsen im Laufe des Jahres in ihre Aufgaben hinein, lernen Trainingsinhalte zu planen, Gruppen zu leiten und Verantwortung zu übernehmen – und erleben dabei, wie viel Freude es macht, Kindern das Schwimmen beizubringen und ihre Fortschritte zu begleiten.
Vielfältige Aufgaben – kein Tag wie der andere
Die Aufgaben der Bufdis sind abwechslungsreich: Neben dem Trainingsbetrieb der Ortsgruppe, betreuen sie Schulschwimmen, Wassergymnastik und den öffentlichen Badebetrieb im Lindenbad. Auch organisatorische Tätigkeiten wie Büroarbeit, Fahrzeugpflege, Materialverwaltung oder die Unterstützung bei Stadtfesten und Weihnachtsmärkten gehören dazu. Ein besonderes Projekt sind die Kindergartentage, bei denen die Bufdis in regionalen Kindergärten spielerisch die Baderegeln vermitteln. „Wir sind zu dritt in die Kindergärten gefahren und haben mit Einsatzbulli, Uniform großen Eindruck bei den Kindern hinterlassen“, erzählt Justus. „Wir hatten ein Puppentheater, ein Puzzle, ein Memory, unser Maskottchen war dabei“, berichtet Anne Marie. „Man hatte nur positives Feedback.“
Freundschaften fürs Leben
Neben der Arbeit entstehen enge Freundschaften. „Freunde, Kollegen und ein neues Hobby“, fasst Nik zusammen. Justus berichtet, er habe deutschlandweit Freunde gefunden. Die Lehrgänge und Küsteneinsätze bieten viele Gelegenheiten, neue Menschen kennenzulernen.
Ein Jahr zur Orientierung
Für Justus war der BFD ein bewusst gewähltes Orientierungsjahr. „Ich habe meinen Bufdi gemacht, um Zeit zum Überlegen zu haben und in der Zeit auch schon etwas über organisatorische Verantwortung, Trainingsleitung und den Umgang mit Kindern zu lernen. Außerdem wollte ich Freundschaften knüpfen, Schwimmen und Spaß haben.“ „Es hat mein medizinisches Interesse geweckt und ich habe erkannt, dass ich gut mit Menschen arbeiten kann“, sagt Anne Marie. Nik entschied sich, in seiner Freizeit ehrenamtlicher Schwimmtrainer zu bleiben.
Fazit: Ein Jahr, das sich lohnt
Die ehemaligen Bufdis würden das Jahr weiterempfehlen. „Man lernt eigenständig zu arbeiten und hat recht flexible Arbeitszeiten“, sagt Nik. „Man erwirbt Kenntnisse und Qualifikationen, die auch nach dem BFD noch nützlich sind. Außerdem erlebt man Abenteuer auf den Küstenwachdiensten und schließt viele tolle Freundschaften.“, so Justus. Caitlin fasst zusammen: „Es ist einfach eine schöne Erfahrung und man kann sich in fast jede Richtung fort- und ausbilden.“